Revolut rockt die Finanzbranche – Ist das die Rundum-Sorglos-Bank?
Die Frage lautet: Wie kann man Kryptowährungen kaufen und handeln?
Das britische FinTech REVOLUT bietet dazu sehr interessante Möglichkeiten an
REVOLUT ist in den letzten Jahren ein echter Star auf dem Finanzparkett geworden und lehrt die Altbanken das Fürchten. Zu Recht?
Das gesamte Angebot des Finanzdienstleisters wird über eine App am Handy abgewickelt. Dies spricht sicher die young urban professionals an. Außerdem verspricht das Unternehmen die Abwicklung von vielfältigen Gelddienstleistungen über seine Software-Anwendung.
Schnell, smart und sicher?
Das Unternehmen punktet mit einer einfachen Bedienbarkeit der vorhandenen Instrumente. Mit wenigen Klicks lassen sich Überweisungen tätigen, Rechnungen mit Freunden teilen und Zahlungen auch in Fremdwährungen durchführen.
Die App-Oberfläche ist für technisch Begabte überschaubar. Allerdings sind mit der Zeit immer mehr Funktionen in die Anwendung integriert geworden. Darunter leidet die Übersichtlichkeit der Software. Das Handy hat eben nur einen begrenzt großen Bildschirm. Dennoch sind die meisten Funktionen mit maximal drei Klicks erreichbar und zu starten. Das ist akzeptabel, obwohl der Anbieter hier längst ein Webinterface anbieten sollte. Die Rufe aus der Community werden daher an dieser Stelle im lauter. Und Revolut liefert! Seit Dezember 2020 gibt es ein Web-Interface auf dem man bereits viele Transaktionen aufrufen kann. Und es werden immer wieder neue Funktionen freigeschaltet. Sehr gut! Hier gelangt man zu der Desktop-Seite: https://app.revolut.com/start
Bitcoin kaufen mit REVOLUT? Lesen Sie hier unseren großen Bericht…
Pro | Kontra |
0€ Jahresgebühr Weltweit kostenlos Bargeld abheben (bis 200€/ Monat) Kreditkarte ohne Schufa-Prüfung Keine Fremdwährungsgebühr Beantragung & Einrichtung binnen weniger Minuten online Kostenloses Konto inklusive (kann in über 30 verschiedenen Währungen genutzt werden) Konto-interner kostenloser Währungstausch in 30 Währungen (bis 1.000€/ Monat) Überweisungen in mehr als 30 Länder zum top Wechselkurs Apple & Google Pay fähig Seriöses Banken-Startup mit Einlagensicherung bis 100.000€ Modernes Banking per Smartphone-App | Debitcard ohne Verfügungsrahmen Abhebungen über 200€/ Monat gebührenpflichtig (2%) Eröffnung des Girokontos ist obligatorisch Britische IBAN Nummer für das Konto Währungsumtausch über 1.000€/ Monat kostet 0,5% Gebühren 6€ einmalige Karten-Versandgebühr |
Ist Revolut sicher?
Das Thema Sicherheit steht bei Geld- und Vermögensdingen immer an erster Stelle. Die Sicherheit der Revolut-App auf dem Handy wird durch mehrere Aspekte gewährleistet. Zunächst ist das Handy ja grundsätzlich durch den Sperrbildschirm gesichert. Hier hat jeder Nutzer seine eigene Strategie und setzt auf Mustererkennung, einen PIN, den Fingerabdruck oder die Entsperrung durch Gesichtserkennung. Um dann die Finanz-App zu öffnen muss ein PIN oder ein Muster am Startbildschirm von Revolut eingegeben werden.
Wer die Abwicklung von Bankgeschäften am Handy grundsätzlich ablehnt, dem werden die bestehenden Mechanismen nicht ausreichen, alle anderen akzeptieren das recht hohe Maß an Sicherheit.
Pluspunkte sind die transparenten Werkzeuge, um mit Geld zu arbeiten
Ja, richtig gelesen! Seit wir Revolut im Einsatz haben, macht das tägliche Hantieren mit unserem Konto und dem Verwalten der hinterlegten Assets dort richtig Spaß.
Die optische Aufbereitung mit Charts, Budgetplanungen und die informative Präsentation von Daten sind richtig gut gelungen.
Einige Dienste funktionieren exzellent – Überweisung in Echtzeit
Außerdem funktionieren einige Dienste wirklich exzellent. Das Überweisen auf andere Bankkonten wird zum Kinderspiel und funktioniert in Echtzeit mit mehreren hundert Banken weltweit. In Deutschland sind praktisch alle wichtigen Institute dabei.
Da können sich deutsche Schnarchbanken eine dicke Scheibe von abschneiden.
Sehr gut gelöst sind auch die Einstellungen, um für verschiedene Bereiche ein Budget einzurichten. Dies hilft sehr um seine Ausgaben im Griff zu behalten. Wieviel Geld geht im Monat für Medienkonsum bei Netflix, Amazon prime und Co. drauf? Wieviel wurde für Lebensmittel ausgegeben? Was hat das Auto in diesem Monat gekostet?
Netflix? Amazon? Spotify? Kostenfresser ade!
Alles ist schnell und übersichtlich in Diagrammen geordnet und bietet eine gute Übersicht auf einen Blick. Kostenfresser lassen sich so schnell identifizieren und mit ein bissel Disziplin auch eliminieren.
Gerade junge Konsumenten werden durch diese Form des Money-Management sicher angesprochen und können wertvolle Erfahrungen im Umgang mit effektiver Budgetverwaltung sammeln. So bleiben am Monatsende sogar ein paar Kröten über.
Ein schönes Feature sind die sogenannten Pockets. Damit lassen sich laufend wiederkehrende Kosten für Miete, Strom oder Abos im Voraus beiseite legen und sie werden vom Gesamtsaldo des Kontos abgezogen. Die App hat schon eine gewisse Anzahl von klassischen Turnuskosten vorgefertigt. Es lassen sich aber auch völlig individuelle Sparpläne erstellen.
Zu diesen Pockets passen dann auch die “Vaults”, also die Tresor-Funktionen bei Revolut. Damit können Sparziele definiert werden und mit regelmäßigen oder gelegentlichen Summen aufgestockt werden. Das Ganze funktioniert in jeder verfügbaren Währung und in Krypto-Assets. Sehr praktisch!
Sparklub war früher – heute gibt es den Gruppen-Vault
Highlight ist der Gruppen-Vault. Dieser Gemeinschaftstresor eignet sich ganz besonders für Wohngemeinschaften. Wenn alle ihren Obolus darin einzahlen, ist die Miete für die Studi-Bude schnell und einfach save. Damit erspart man sich viel Hektik am Monatesende und die Stimmung unter den Homies bleibt auch gechillt.
Wie kann man nun Kryptowährungen erwerben?
Ein Alleinstellungsmerkmal von Revolut ist aktuell zu Beginn des Jahres 2021, das man sowohl Krypto-Assets als auch Güter in Form von nicht-physischem Gold direkt in der App erwerben kann.
Welche Fallstricke es gibt und warum diese Art des Kryptoerwerbs manchen Experten aufschreien lässt untersuchen wir in diesem großen Bericht hier…
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